Von der Fläche zur Einheit und warum Verdichtung der stille Renditetreiber ist
- VanGraeff

- 15. Sept.
- 1 Min. Lesezeit

Die Strategie konzentriert sich auf urban geprägte Lagen mit echter Nachfrage im mittleren Segment. Das Ziel ist bezahlbarer Wohnraum, der in Schweizer Agglomerationen dauerhaft knapp bleibt. Die Hebel sind klare Verdichtung, intelligente Flächennutzung und architektonische Disziplin. Genau hier wird aus Fläche Ertrag. Genau hier steigt der Wert und bleibt das Risiko kalkulierbar.
Die Pipeline zeigt das Prinzip im Maßstab. Standorte wie Schlieren, Regensdorf, Horgen, Schwerzenbach oder im Thurgau werden nach Parzellengrösse, Projektdauer und Entwicklungspfad aufgesetzt. Die Bandbreite reicht von rund sechs hundert bis knapp vier tausend Quadratmeter, mit typischen Entwicklungsfenstern von zwei bis vier Jahren. Das ist keine Folklore. Das ist Taktung. Jede Parzelle wird mit Fahrplan, Capex Gerüst und Exitlogik versehen. Nach Fertigstellung werden Einheiten als Stockwerkeigentum veräussert oder das Gesamtobjekt geht an einen institutionellen Käufer. So wird aus dem Projekt eine Bilanzposition mit klarer Verwertung.
Der Markt liefert den Rückenwind. Kleinere bis mittlere Wohnprojekte im bezahlbaren Segment werden von grossen Adressen häufig übersehen. Wer diese Lücke systematisch bespielt, trifft unterversorgte Nachfrage bei geringerem Wettbewerb. Die Nähe zu ÖV und urbaner Infrastruktur erhöht die Absorption und senkt das Leerstandsrisiko. Das Ergebnis ist ein Cashflow Profil, das sichtbar trägt und Exiterlöse, die sich argumentieren lassen.



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