top of page

Immobilienaktien und die doppelte Rendite aus Cashflow und Bewertung in einem engen Markt

  • Autorenbild: VanGraeff
    VanGraeff
  • 14. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit
ree

Immobilienaktien verbinden reale Projekte mit täglicher Handelbarkeit. Die Wertbildung folgt zwei Pfaden. Erstens den laufenden Cashflows aus Vermietung oder Verkäufen. Zweitens der Neubewertung der Pipeline durch den Markt. Je sichtbarer Meilensteine, je stabiler die Vermietung, desto enger schliesst sich die Lücke zwischen internem Wert und Börsenpreis.


Investoren achten auf Kennzahlen wie Net Asset Value je Aktie, Funds from Operations und Adjusted Funds from Operations. Diese Grössen zeigen, was der Bestand wert ist und wie viel freie Mittel für Ausschüttungen vorhanden sind. Eine klare Ausschüttungspolitik signalisiert Disziplin. Zu frühe Ausschüttungen gefährden Wachstum. Zu späte Ausschüttungen verwässern die Rendite. Die Balance entscheidet.


Transparenz ist die Währung des Kapitalmarkts. Quartalsberichte, Präsentationen, Datenräume und ein konsistentes Messaging schaffen Vertrauen. Wer Fortschritt dokumentiert, sinkt das Risiko für Anleger. Wer Mittelverwendung klar belegt, senkt den Abschlag auf den Net Asset Value. Genau hier entsteht die zweite Rendite. Der Markt honoriert Planerfüllung und bestraft Überraschungen.


In der Schweiz wirkt die Knappheit des Wohnraums als Rückenwind. Wenn die Leerstandsreserve niedrig bleibt und die Zinslandschaft freundlich ist, trägt das Umfeld die Aktie. Das ist kein Freifahrtschein. Es ist ein Rückenwind, den disziplinierte Emittenten in echte Wertschöpfung übersetzen.

 
 
 

Kommentare


bottom of page