Finanzierung und die Mauer der Fälligkeiten: Die Konkurrenz rahmt Zinssenkung plus Refinanzierung als doppelte Chance
- VanGraeff

- 16. Sept.
- 1 Min. Lesezeit

In den Texten der großen Asset Manager taucht ein wiederkehrendes Motiv auf. Besseres Finanzierungsumfeld trifft auf eine Welle von Kredit und Eigenkapitalfälligkeiten. Der Marktausblick zur Jahresmitte spricht von spürbar verbesserten Konditionen und gleichzeitig wachsender Objektverfügbarkeit, weil viele Altfinanzierungen neu strukturiert werden müssen. Das erhöht die Deal Pipeline und schafft Einstiegspunkte für geduldiges Kapital.
Zentralbanken Kommunikation liefert den Rahmen. Die Europäische Zentralbank beschreibt, wie Zinssenkungen die Erschwinglichkeit leicht stützen, ohne die strukturellen Probleme zu lösen. Für Real Estate bedeutet das. Finanzierung atmet auf, Transaktionen werden rechenbarer, während operative Erträge in Wohnen und Logistik die Stabilität liefern. Strategiepapiere führender Häuser ergänzen das Thema um spezialisierte Schuldenfonds für Immobilien, die besicherte Kredite vergeben und so die Refinanzierung abfedern.
Für Van Graeff liegt hier die vertriebliche Goldgrube. Ein Produktdreiklang aus Core plus Objekten in Wohnen und Logistik, Value add über ESG Upgrades sowie Real Estate Debt als defensiver Cashflow Baustein. Die Konkurrenz nutzt dieses Narrativ aggressiv. Entweder kaufen oder finanzieren. In beiden Fällen profitiert man vom gleichen Zyklus.



Kommentare