top of page

Die Konkurrenz reitet die Rechenzentrums Welle: Power ist die neue Fläche

  • Autorenbild: VanGraeff
    VanGraeff
  • 16. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit
ree

Die lautesten Wettbewerber schreiben über ein einfaches Mantra. Ohne Strom kein Wachstum. Rechenzentrums Betreiber melden Rekordnachfrage, doch die wahre Knappheit liegt bei der gesicherten Anschlussleistung. Analysten nennen die Verfügbarkeit von Strom als Haupthindernis für neue Standorte. Die Nachfrage wird durch hoch verdichtete Grafikprozessor Cluster verstärkt. Dazu kommt der Trend zu Flüssigkühlung, der die Standortlogik weiter verschiebt. Ergebnis sind niedrigere Leerstände, steigende Mieten und lange Vorvermietungen. Wer diese Kette besitzt, positioniert Rechenzentren nicht als Nische, sondern als Infrastruktur mit Mietern aus dem Club der Bonitäten. 


Investor Reports zeigen parallel einen historischen Appetit auf Rechenzentren. Cloud Anbieter absorbieren Flächen in Rekordtempo, in Europa prallen Nachfrage und Engpässe bei Strom und Flächen aufeinander. Das drückt die Leerstände und treibt die Mieten. Für die Konkurrenz ist dies das Kernthema im Infrastruktur Aktienkorb. 


Die praktische Folge für Van Graeff. Erstens fokussieren auf Märkte mit planbarer Netzkapazität sowie klaren Ausbaupfaden. Zweitens Partnerschaften mit Versorgern und Netzbetreibern früh im Prozess sichern. Drittens Ankaufsprofile schärfen, die Land mit gesicherter Energie priorisieren. Standortberichte betonen, dass Landakquisition ohne Stromzugang eine teure Sackgasse wird. 

 
 
 

Kommentare


bottom of page