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Der Exit ist Design und warum Kapital einen planbaren Horizont liebt

  • Autorenbild: VanGraeff
    VanGraeff
  • 15. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit
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Wer investiert, will wissen, wie und wann Kapital sichtbar zurückfliesst. Der Pfad ist definiert. Zuerst entsteht die Plattform und gewinnt Marktanteile. Dann folgt der Ankauf erster Objekte und die Perfektionierung der Abläufe. Ab der zweiten Hälfte des Jahres 2027 ist eine Notierung an einer Schweizer Börse geplant. Dieser Schritt öffnet Liquidität, schafft Sichtbarkeit und bietet einen möglichen Teil Exit. Parallel stehen ab dem Folgezeitraum Ausschüttungen im Raum, sofern die Projektverkäufe wie geplant realisieren. Das ist keine Show. Das ist ein Timetable. 


Für die Bewertung liegt ein sauber hergeleitetes Band vor. Die Plattform wird mit Umsatz Multiples aus Proptech Peers gespiegelt. Das Entwicklungsgeschäft wird per DCF angesetzt. In der Summe ergibt sich eine Preisspanne, die für das Börsenjahr ausgewiesen ist, mit einem Base Case nahe acht Franken je Aktie. Grundlage sind Annahmen zu ausstehenden Aktien und Verschuldung aus Bonds und Hypotheken. Für den Kapitalaufbau wurde ein Kapitalband definiert, das die Emission zusätzlicher Anteile ermöglicht. Die Erstpreis Logik ist dokumentiert. Das liefert Investoren einen Rahmen, der Argumente statt Adjektive bietet.


Der Punkt ist Klarheit. Ein Exitpfad diszipliniert die Organisation. Er zwingt zu Reporting, zu verlässlichen Meilensteinen, zu konsistenter Kommunikation. Genau diese Disziplin ist die unsichtbare Rendite. Sie sinkt die Volatilität der Story und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Zahlen Wirklichkeit werden. 

 
 
 

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